Michel Piccoli

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Geburt:
27.12.1925
Tot:
12.05.2020
Lebensdauer:
94
PERSON_DAYS_FROM_BIRTH:
36354
PERSON_YEARS_FROM_BIRTH:
99
PERSON_DAYS_FROM_DEATH:
1883
PERSON_YEARS_FROM_DEATH:
5
Mädchenname:
Jacques Daniel Michel Piccoli
Zusätzliche namen:
Mišelis Pikolis, Mišels Pikkoli, Мишель Пикколи, Жак Даниэль Мише́ль Пикколи́
Kategorien:
Filmproduzent, Filmregisseur, Schauspieler
Nationalitäten:
 französisch
Friedhof:
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Michel Piccoli (Jacques Daniel Michel Piccoli, geboren am 27. Dezember 1925 in Paris, gestorben am 12. Mai 2020) war ein herausragender französischer Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur, dessen Karriere über 70 Jahre andauerte.

Er gilt als einer der besten Schauspieler seiner Generation und wurde durch vielseitige Rollen bekannt – vom Verführer über Gangster bis hin zu einem Papst. Piccoli arbeitete mit Regisseuren wie Luis Buñuel, Jean-Luc Godard, Alfred Hitchcock, Nanni Moretti und Claude Chabrol zusammen. Er erhielt den Preis als bester Schauspieler beim Filmfestival Cannes für Ein Sprung ins Leere (1980) und den Silbernen Bären beim Filmfestival Berlin für seine Rolle in Eine seltsame Affäre (1981). Piccoli spielte in über 170 Filmen und hinterließ ein unauslöschliches Vermächtnis in der Welt des Kinos.

Verwandtschaft und familiäre Bindungen

Michel Piccoli wurde in Paris in einer musikalischen Familie geboren – seine Mutter, eine Französin, war Pianistin, und sein Vater, ein Schweizer aus dem Kanton Tessin, war Geiger. Dieses kreative Umfeld prägte seine künstlerische Entwicklung. Piccoli war dreimal verheiratet: zuerst mit der Schauspielerin Éléonore Chatelain (1954–1960), mit der er eine Tochter, Cordelia Piccoli, hat; dann mit der Sängerin Juliette Gréco (1966–1977); und zuletzt mit der Drehbuchautorin Ludivine Clerc (1980–2020). Seine familiären Verbindungen zur Kunstwelt verstärkten seine Bindung an die kreative Szene.

Filmografie

Michel Piccolis Karriere umfasst eine breite Palette von Filmen, in denen er in verschiedenen Genres und mit herausragenden Regisseuren arbeitete. Wichtige Filme:

  • Die Schöne des Tages (Belle de jour, 1967, Regie: Luis Buñuel) – Henri Husson, Liebhaber der Hauptfigur.

  • Die Verachtung (Le Mépris, 1963, Regie: Jean-Luc Godard) – Paul Javal, Schriftsteller und Ehemann von Brigitte Bardot.

  • Der diskrete Charme der Bourgeoisie (Le Charme discret de la bourgeoisie, 1972, Regie: Luis Buñuel) – Innenminister.

  • Ein Sprung ins Leere (Salto nel vuoto, 1980, Regie: Marco Bellocchio) – Mauro Ponticelli, für den er in Cannes ausgezeichnet wurde.

  • Eine seltsame Affäre (Une étrange affaire, 1981, Regie: Pierre Granier-Deferre) – Auszeichnung beim Filmfestival Berlin für die Rolle.

  • Wir werden nicht zusammen alt (Nous ne vieillirons pas ensemble, 1972, Regie: Maurice Pialat) – emotionales Drama über Beziehungen.

  • Holy Motors (2012, Regie: Leos Carax) – eine der letzten bedeutenden Rollen.
    Piccoli spielte auch in Filmen wie Die Milchstraße (1969), Max und die Schrottsammler (1971), Das große Fressen (1973) und Habemus Papam (2011), wobei er sein einzigartiges Talent und seine Ausstrahlung zeigte.

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