Informationen über die Ermittlungen zur Prügelstrafe gegen den russischen Oppositionellen Leonid Wolkow
Informationen über die Ermittlungen zur Prügelstrafe gegen den russischen Oppositionellen Leonid Wolkow
Die masowische Zweigstelle der PZ PK führt eine umfassende Untersuchung unter anderem zu Angriffen auf russische Oppositionelle durch, die mit der von Alexej Nawalny gegründeten Antikorruptionsstiftung in Verbindung stehen. Es gibt 8 Verdächtige in den Ermittlungen. Letzte Woche wurde Anklage gegen einen russischen Staatsbürger erhoben, der verdächtigt wird, die Schläge auf Leonid W. am 12. März 2024 in Vilnius inszeniert zu haben.
Verdächtiger Anatoly B.
Am 13. September 2024 wurde der russische Staatsbürger Anatoli B. in Polen festgenommen.
Der Staatsanwalt der Abteilung Masowien der Abteilung für organisierte Kriminalität und Korruption der Nationalen Staatsanwaltschaft in Warschau legte ihm drei Anklagepunkte vor, darunter den Vorwurf, den russischen Oppositionellen Leonid W. wegen seiner nationalen politischen Zugehörigkeit und politischen Aktivitäten direkt geschlagen zu haben ( § 18 Abs. 1 StGB in Verbindung mit § 119 Abs. 1 StGB). Auf Antrag der Staatsanwaltschaft das Bezirksgericht der Hauptstadt Warschau Warschau stellte den Verdächtigen für einen Zeitraum von drei Monaten in Untersuchungshaft. „Managen“ bedeutet, die Ausführung einer Straftat durch eine andere Person zu leiten.
Leonid Wolkow wurde am 12. März 2024 in Vilnius geschlagen. Den Erkenntnissen zufolge diente die Gewalt der Einschüchterung des Geschädigten aufgrund seiner politischen Aktivitäten.
Untersuchung
Im Zusammenhang mit dem oben Gesagten Veranstaltung am 3. April dieses Jahres. Zwei Polen wurden in Warschau festgenommen: Igor C. und Maksymilian K. Nach Einleitung der Ermittlungen legte der Staatsanwalt den Festgenommenen Anklage wegen Gewalt gegen Leonid W. aufgrund seiner Nationalität und politischen Aktivitäten vor (Gesetz gemäß Artikel 119 § 1 des Strafgesetzbuchs). in Verbindung mit Art. 157 Abs. 1 StGB i.V.m. Art. 11 Abs. 2 StGB). Das Gericht verhängte gegen die Verdächtigen eine vorläufige Festnahme.
In den folgenden Monaten wurden weitere Personen verhaftet. Gegenwärtig sind acht Verdächtige Gegenstand der Ermittlungen, von denen gegen vier eine vorbeugende Maßnahme in Form einer vorläufigen Festnahme vorliegt. Zu den Verdächtigen gehören sechs Polen, ein Weißrusse und ein Russe (Anatoly B.).
Die Untersuchung ist vielschichtig und betrifft unter anderem: Angriffe auf russische Oppositionelle, die mit der von Alexej Nawalny gegründeten Anti-Korruptions-Stiftung in Verbindung stehen. Die Verfahren umfassen Ereignisse, die sowohl in Europa (einschließlich Vilnius) als auch in Süd- und Nordamerika stattfanden.
Die Untersuchung wird gemeinsam mit der Internal Security Agency durchgeführt.
Rechtsanwalt Przemysław Nowak
Sprecher
Nationale Staatsanwaltschaft
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